Hier können Sie viel über die Geschichte Langenbergs und die Einwohner erfahren. Die Berichte werden ständig erweitert und ergänzt. Bleiben Sie gespannt!
Die Geschichte der Molkerei Langenberg
Der Langenberger Bahnhof
Mit Beginn der Milchviehhaltung wurde auch in Langenberg am Anfang des 19. Jahrhunderts das Zeitalter der Molkereien eingeläutet worden.
Günter van den Bongard hat die Geschichte der Milchbetriebe anhand von umfangreichem Bildmaterial für den Heimatverein Langenberg zusammengetragen. Die erste Privatmolkerei in Langenberg wurde Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Hof Dieding gegründet. Erst Jahre später erblickte die Genossenschaftsmolkerei das Licht der Welt.
Einen Bahnhof sein Eigen nennen zu können bedeutete im 19. Jahrhundert für Städte und Gemeinden sehr viel. So war es auch in Langenberg. 1855 entstand eine Initiative zum Bau einer Bahn von Lippstadt über Langenberg nach Rheda. Seit September 1885 wurde an der 23 km langen Strecke gebaut. Am 24. Juni 1887 fand die Eröffnung statt.
Durch den Autoverkehr unrentabel geworden, erfolgte 1979 die teilweise Einstellung des Personenverkehrs, der Güterverkehr folgte 1983.
Die Ziegelei Beine
Der Aufbau einer Ziegelei in Langenberg wird auf die Zeit zwischen 1876 und 1878 datiert. Das Ziegeleigelände begann an der heutigen Ziegeleistraße und erstreckte sich entlang der heutigen Lärchenstraße in südlicher Richtung. Aus Unterlagen geht hervor, dass Anton Beine, der Gründer der Ziegelei, immer wieder Grundstücke zur Erweiterung der Ziegelei kaufte oder pachtete.
Der Langenberger Kreisverkehr im Heimat Jahrbuch
Die Suche nach einem passenden Objekt zur Gestaltung des Kreisverkehrs am Ortseingang rief den Langenberger Robert Praest auf den Plan: Nach ersten Bauarbeiten am neuen Knotenpunkt am Ortseingang verfolgte er im Frühjahr 2016 aufmerksam den Bau des Kreisels. Er stellte sich auf die dort noch liegenden alten Bahngleise in Höhe des Hotels Schlütermann und blickte in die Nord-Süd-Richtung. Dabei stellte Praest fest, dass sich der Kreisverkehr fast punktgenau dort, wo vor mehr als 125 Jahren die Züge auf der Trasse Lippstadt – Münster rollten, befindet. Die Idee von einer künstlerischen Gestaltung des Kreisverkehrs mit einer symbolträchtigen Skulptur war geboren.
Die Bartels Möbelwerke
Im Oktober 1885 konnte der 32jährige Bernhard Bartels seinen Wunschtraum handwerklicher Selbstständigkeit in die Tat umsetzen. Mit nur 20,- RM wurde dieser bedeutsame Schritt begonnen.
Kapital anderer Form aber war im Überfluss vorhanden, als die waren:
Schaffensfreude, Pflichteifer, meisterhaftes Können und der
unbeugsame Wille zum Erfolg.
